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Isabella Runge
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Young Living Oils

Die auch als Duftstoffe der Pflanzen bezeichnet werden, sind aromatische, flüchtige (ätherische) Kohlenwasserstoff-Verbindungen, die die Pflanze aus Licht, Wasser, Erde und Luft, also den vier Elementen unserer Welt erzeugt.

 

Die Anwendung von ätherischen Ölen ist keineswegs eine Erfindung der Neuzeit, sondern geht bis in die Zeit um 3000 v.Chr. zurück, denn vermutlich wurden schon damals Blüten und Kräuter destilliert um Hydrolate zu gewinnen. In der Bibel gibt es ca. 200 Hinweise auf die Verwendung von Aromastoffen wie Balsam, Weihrauch, Myrrhe, Zimt und Rosmarin für religiöse Rituale und zur Bekämpfung von Krankheiten.

Rund 4000 Jahre später wurde die Destillation von den Arabern neu entdeckt und im Mittelalter dann weiterentwickelt. Bekannt ist heute, dass der berühmte »Duft« am französischen Königshof nicht nur unangenehme Gerüche überdecken sollte, sondern die Parfüms haben vermutlich vor mancher Epidemie geschützt. Die persönliche Erfahrung des französischen Arztes Jean Valnet, dass Lavendelöl bei einer großflächigen Verbrennung rasche Heilung bringt, ließ die Verwendung von ätherischen Ölen nicht nur im Zweiten Weltkrieg mangels Medikamenten wieder aufleben, sondern auch im medizinischen Alltag. Seit Ende der 1980er Jahre wird die Aromatherapie – dieser Begriff wurde ebenfalls von Jean Valnet geprägt, europaweit wiederbelebt. In den USA sowie in Japan und Australien gilt es als »neue« Methode, Krankheiten und andere Beschwerden mit ätherischen Ölen zu heilen.

 

 

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